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   VG Halle, 30.04.2013 - 4 A 111/12   

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VG Halle, 30.04.2013 - 4 A 111/12 (https://dejure.org/2013,22838)
VG Halle, Entscheidung vom 30.04.2013 - 4 A 111/12 (https://dejure.org/2013,22838)
VG Halle, Entscheidung vom 30. April 2013 - 4 A 111/12 (https://dejure.org/2013,22838)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (17)

  • OVG Sachsen-Anhalt, 10.11.2011 - 4 L 69/09

    Zur Kalkulation von Grundgebühren für die dezentrale Abwasserentsorgung

    Auszug aus VG Halle, 30.04.2013 - 4 A 111/12
    Die Grundgebühr soll den Vorteil abgelten, der daraus resultiert, dass der Bürger angesichts des Vorhaltens einer betriebsbereiten Einrichtung zur zentralen Abwasserbeseitigung jederzeit die Möglichkeit hat, sich des anfallenden Abwassers in unschädlicher Weise zu entledigen (OVG LSA, Urteil vom 10. November 2011 - 4 L 69/09 - juris Rn. 19).

    Das Aufkommen aus der Grundgebühr darf höchstens die invariablen (fixen) Kosten der Einrichtung decken (OVG LSA, Beschluss vom 14. Februar 2002 - 1 L 431/01 - n.v. und Urteil vom 10. November 2011 - 4 L 69/09 - a.a.O. Rn. 22).

    Dass die Erhebung der Grundgebühr nur einen bestimmten Anteil des Gebührenaufkommens erreichen darf, ist dem Gesetz nicht zu entnehmen (OVG LSA, Urteil vom 10. November 2011 - 4 L 69/09 - a.a.O. Rn. 22).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.06.2007 - 9 A 77.05

    Normenkontrolle einer Gebührensatzung für leistungsbezogene

    Auszug aus VG Halle, 30.04.2013 - 4 A 111/12
    Bei diesem handelt es sich um einen allgemein anerkannten Maßstab für die Bemessung der Grundgebühren sowohl für die Wasserversorgung als auch für die Abwasserbeseitigung (BVerwG, Beschlüsse vom 12. August 1981 - BVerwG 8 B 20.81 - a.a.O. Rn. 5 und vom 25. Oktober 2001 - BVerwG 9 BN 4.01 - juris Rn. 7; OVG Bautzen, Urteil vom 3. April 2001 - 5 D 665/99 - juris Rn. 110; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Juni 2007 - 9 A 77.05 - juris Rn. 32; OVG Münster, Beschluss vom 11. August 2008 - 9 A 859/07 - juris Rn. 3; OVG LSA, Beschluss vom 15. Oktober 2009 - 4 O 195/09 - n.v.; VG Halle, Urteil vom 10. September 2012 - 4 A 70/12 HAL - juris Rn. 24; Queitsch, KStZ 2012, 21 ).

    Eine genauere Berücksichtigung des Maßes der Inanspruchnahme der Vorhalteleistung nur ist geboten, wenn einzelne Gebührenschuldner im Verhältnis zu anderen übermäßig hoch belastet werden oder wenn der Anteil des Aufkommens aus der Grundgebühr an den Fix- bzw. Gesamtkosten eine bestimmte, bislang noch nicht abschließend geklärte Grenze überschreitet (vgl. OVG Bautzen, Urteil vom 3. April 2001 - 5 D 665/99 - a.a.O. Rn. 113; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Juni 2007 - 9 A 77.05 - a.a.O. Rn. 32; OVG Münster, Beschluss vom 11. August 2008 - 9 A 859/07 - a.a.O. Rn. 3; Queitsch, a.a.O. S. 25).

  • BVerwG, 12.08.1981 - 8 B 20.81

    Wasserbezugsgebühren - Verbrauchsunabhängige Grundgebühr - Verbrauchsabhängige

    Auszug aus VG Halle, 30.04.2013 - 4 A 111/12
    Die Aufspaltung der verbrauchsabhängigen Benutzungsgebühr in eine verbrauchsunabhängige Grundgebühr und in eine verbrauchsabhängige Zusatzgebühr will vermeiden, daß die durch jeden Anschluss bedingten insoweit weitgehend gleichen Vorhaltekosten (nur) nach dem Maß des jeweiligen Wasserbezugs unterschiedlich verteilt werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 12. August 1981 - BVerwG 8 B 20.81 - juris Rn. 4).

    Bei diesem handelt es sich um einen allgemein anerkannten Maßstab für die Bemessung der Grundgebühren sowohl für die Wasserversorgung als auch für die Abwasserbeseitigung (BVerwG, Beschlüsse vom 12. August 1981 - BVerwG 8 B 20.81 - a.a.O. Rn. 5 und vom 25. Oktober 2001 - BVerwG 9 BN 4.01 - juris Rn. 7; OVG Bautzen, Urteil vom 3. April 2001 - 5 D 665/99 - juris Rn. 110; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Juni 2007 - 9 A 77.05 - juris Rn. 32; OVG Münster, Beschluss vom 11. August 2008 - 9 A 859/07 - juris Rn. 3; OVG LSA, Beschluss vom 15. Oktober 2009 - 4 O 195/09 - n.v.; VG Halle, Urteil vom 10. September 2012 - 4 A 70/12 HAL - juris Rn. 24; Queitsch, KStZ 2012, 21 ).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 08.09.2011 - 4 L 247/10

    Zum Gebührenmaßstab bei der Trinkwassergrundgebühr

    Auszug aus VG Halle, 30.04.2013 - 4 A 111/12
    Wesen der Grundgebühr ist es, die unabhängig von der tatsächlichen Nutzung allein durch die durchgängig vorzuhaltende Liefer- und Leistungsbereitschaft der Einrichtung entstehenden Fixkosten ganz oder zum Teil vorab auf die Gebührenpflichtigen zu verteilen (OVG LSA, Urteil vom 8. September 2011 - 4 L 247/10 - juris Rn. 34).

    Zwar wird nach dem neuesten Stand der Technik (DVGW-Arbeitsblatt W 406) bei Wohngebäuden mit bis zu 15 Wohneinheiten (bei Verwendung von Druckspülern) bzw. 30 Wohneinheiten (bei Verwendung von Spülkästen) ein Zähler mit der Nennleistung von 2, 5 m³/h (Q n 2, 5) empfohlen (OVG LSA, Urteil vom 8. September 2011 - 4 L 247/10 - a.a.O. Rn. 42).

  • OVG Sachsen, 03.04.2001 - 5 D 665/99

    Anforderungen an die Festsetzung eines einheitlichen Beitragssatzes; Umdeutung

    Auszug aus VG Halle, 30.04.2013 - 4 A 111/12
    Bei diesem handelt es sich um einen allgemein anerkannten Maßstab für die Bemessung der Grundgebühren sowohl für die Wasserversorgung als auch für die Abwasserbeseitigung (BVerwG, Beschlüsse vom 12. August 1981 - BVerwG 8 B 20.81 - a.a.O. Rn. 5 und vom 25. Oktober 2001 - BVerwG 9 BN 4.01 - juris Rn. 7; OVG Bautzen, Urteil vom 3. April 2001 - 5 D 665/99 - juris Rn. 110; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Juni 2007 - 9 A 77.05 - juris Rn. 32; OVG Münster, Beschluss vom 11. August 2008 - 9 A 859/07 - juris Rn. 3; OVG LSA, Beschluss vom 15. Oktober 2009 - 4 O 195/09 - n.v.; VG Halle, Urteil vom 10. September 2012 - 4 A 70/12 HAL - juris Rn. 24; Queitsch, KStZ 2012, 21 ).

    Eine genauere Berücksichtigung des Maßes der Inanspruchnahme der Vorhalteleistung nur ist geboten, wenn einzelne Gebührenschuldner im Verhältnis zu anderen übermäßig hoch belastet werden oder wenn der Anteil des Aufkommens aus der Grundgebühr an den Fix- bzw. Gesamtkosten eine bestimmte, bislang noch nicht abschließend geklärte Grenze überschreitet (vgl. OVG Bautzen, Urteil vom 3. April 2001 - 5 D 665/99 - a.a.O. Rn. 113; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Juni 2007 - 9 A 77.05 - a.a.O. Rn. 32; OVG Münster, Beschluss vom 11. August 2008 - 9 A 859/07 - a.a.O. Rn. 3; Queitsch, a.a.O. S. 25).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.08.2008 - 9 A 859/07

    Abwasser-Grundgebühr

    Auszug aus VG Halle, 30.04.2013 - 4 A 111/12
    Bei diesem handelt es sich um einen allgemein anerkannten Maßstab für die Bemessung der Grundgebühren sowohl für die Wasserversorgung als auch für die Abwasserbeseitigung (BVerwG, Beschlüsse vom 12. August 1981 - BVerwG 8 B 20.81 - a.a.O. Rn. 5 und vom 25. Oktober 2001 - BVerwG 9 BN 4.01 - juris Rn. 7; OVG Bautzen, Urteil vom 3. April 2001 - 5 D 665/99 - juris Rn. 110; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Juni 2007 - 9 A 77.05 - juris Rn. 32; OVG Münster, Beschluss vom 11. August 2008 - 9 A 859/07 - juris Rn. 3; OVG LSA, Beschluss vom 15. Oktober 2009 - 4 O 195/09 - n.v.; VG Halle, Urteil vom 10. September 2012 - 4 A 70/12 HAL - juris Rn. 24; Queitsch, KStZ 2012, 21 ).

    Eine genauere Berücksichtigung des Maßes der Inanspruchnahme der Vorhalteleistung nur ist geboten, wenn einzelne Gebührenschuldner im Verhältnis zu anderen übermäßig hoch belastet werden oder wenn der Anteil des Aufkommens aus der Grundgebühr an den Fix- bzw. Gesamtkosten eine bestimmte, bislang noch nicht abschließend geklärte Grenze überschreitet (vgl. OVG Bautzen, Urteil vom 3. April 2001 - 5 D 665/99 - a.a.O. Rn. 113; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Juni 2007 - 9 A 77.05 - a.a.O. Rn. 32; OVG Münster, Beschluss vom 11. August 2008 - 9 A 859/07 - a.a.O. Rn. 3; Queitsch, a.a.O. S. 25).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 01.12.2005 - 9 A 3.05

    Benutzungsgebühr, Grundgebühr, Fäkalienentsorgung, Kalkulation, Nachberechnung,

    Auszug aus VG Halle, 30.04.2013 - 4 A 111/12
    Dies ist wegen der nur groben Anknüpfung an das Maß der Inanspruchnahme der Vorhalteleistung nicht unproblematisch (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 1. Dezember 2005 - OVG 9 A 3.05 - juris Rn. 40).
  • BVerwG, 26.06.1969 - VIII C 36.69

    Anfechtung von Musterungsbescheid und Einberufungsbescheid - Zurückstellung vom

    Auszug aus VG Halle, 30.04.2013 - 4 A 111/12
    Einer erneuten Durchführung eines Widerspruchsverfahrens bedarf es in diesen Fällen nicht (BVerwG, Urteil vom 26. Juni 1969 - BVerwG 8 C 36.69 - BVerwGE 32, 243 ; OVG Münster, Urteil vom 8. März 1966 - II A 295/60 - DÖV 1966, 726 ; VGH Kassel, Beschluss vom 11. Oktober 1982 - V TE 58/82 - NJW 1983, 901 ).
  • BVerwG, 25.10.2001 - 9 BN 4.01

    Verletzung der Untersuchungsgrundsatzes als revisionsbegründender

    Auszug aus VG Halle, 30.04.2013 - 4 A 111/12
    Bei diesem handelt es sich um einen allgemein anerkannten Maßstab für die Bemessung der Grundgebühren sowohl für die Wasserversorgung als auch für die Abwasserbeseitigung (BVerwG, Beschlüsse vom 12. August 1981 - BVerwG 8 B 20.81 - a.a.O. Rn. 5 und vom 25. Oktober 2001 - BVerwG 9 BN 4.01 - juris Rn. 7; OVG Bautzen, Urteil vom 3. April 2001 - 5 D 665/99 - juris Rn. 110; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Juni 2007 - 9 A 77.05 - juris Rn. 32; OVG Münster, Beschluss vom 11. August 2008 - 9 A 859/07 - juris Rn. 3; OVG LSA, Beschluss vom 15. Oktober 2009 - 4 O 195/09 - n.v.; VG Halle, Urteil vom 10. September 2012 - 4 A 70/12 HAL - juris Rn. 24; Queitsch, KStZ 2012, 21 ).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 10.07.2007 - 4 L 121/07

    Zur Zulassung der Berufung, wenn nach einem Bescheid über Abschlagszahlungen der

    Auszug aus VG Halle, 30.04.2013 - 4 A 111/12
    Das ist hier der Fall, da der Bescheid vom 20. Februar 2013 den Rechtsgrund für das endgültige Behaltendürfen der Abschlagszahlungen in der Höhe der festgesetzten Gebühr darstellt und infolge der freiwillig erbrachten Zahlung der Vorausleistungsbescheid auch hinsichtlich der Zahlungsaufforderung keine eigenständige, den Gebührenschuldner weiter belastende Regelungswirkung mehr entfaltet (vgl. OVG LSA, Beschluss vom 10. Juli 2007 - 4 L 121/07 - juris Rn. 3).
  • VG Cottbus, 22.06.2009 - 6 L 205/07

    Kommunalabgaben - Heranziehung zu Trinkwassergebühren

  • VG Cottbus, 28.07.2011 - 6 L 157/09

    Heranziehung zu Trink- und Abwassergebühren

  • OVG Sachsen-Anhalt, 19.05.2005 - 1 L 264/03
  • VG Halle, 10.09.2012 - 4 A 70/12

    "Restforderungen" in einem Gebührenbescheid; Verwaltungscharakter einer Angabe;

  • VGH Hessen, 11.10.1982 - V TE 58/82
  • LG Dortmund, 03.05.2012 - 4 O 195/09

    Anspruch auf Schadensersatz wegen fehlerhafter ärztlicher Behandlung der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.03.1966 - II A 295/60
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 17.08.2021 - 3 LB 189/17

    Trink- und Schmutzwassergebühren -Zulässigkeit einer Klage einer Gesellschaft

    Eine an den Nenndurchfluss des Wasserzählers von Qn 2, 5 anknüpfende Gebührenregelung führt damit dazu, dass ein Einfamilienhaus und Mehrfamilienhäuser mit bis zu 15 bzw. 30 Wohneinheiten in Bezug auf die Grundgebühr gleichbehandelt werden, was noch als zulässig angesehen wird (VG Halle/Saale, Urteil vom 30. April 2013 - 4 A 111/12 -, juris Rn. 22).Denn es ist ausreichend, dass die Grundgebühr zu dem möglichen Umfang der Benutzung durch den Gebührenpflichtigen in eine nur annähernde Beziehung gesetzt wird (BVerwG, Beschluss vom 12. August 1981 - 8 B 20.81 - juris Rn. 4; OVG Greifswald, Urteil vom 16. Oktober 2018 - 1 LB 216/13 -, juris Rn. 71; VGH Kassel, Beschluss vom 31. Juli 2018 - 5 C 1771/17.N -, juris Rn. 22; OVG Weimar, Urteil vom 12. Dezember 2001 - 4 N 595/94 -, juris Rn. 88).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 17.08.2021 - 3 LB 191/17

    Trink- und Schmutzwassergebühren

    Eine an den Nenndurchfluss des Wasserzählers von Qn 2, 5 anknüpfende Gebührenregelung führt damit dazu, dass ein Einfamilienhaus und Mehrfamilienhäuser mit bis zu 15 bzw. 30 Wohneinheiten in Bezug auf die Grundgebühr gleichbehandelt werden, was noch als zulässig angesehen wird (VG Halle/Saale, Urteil vom 30. April 2013 - 4 A 111/12 -, juris Rn. 22).Denn es ist ausreichend, dass die Grundgebühr zu dem möglichen Umfang der Benutzung durch den Gebührenpflichtigen in eine nur annähernde Beziehung gesetzt wird (BVerwG, Beschluss vom 12. August 1981 - 8 B 20.81 - juris Rn. 4; OVG Greifswald, Urteil vom 16. Oktober 2018 - 1 LB 216/13 -, juris Rn. 71; VGH Kassel, Beschluss vom 31. Juli 2018 - 5 C 1771/17.N -, juris Rn. 22; OVG Weimar, Urteil vom 12. Dezember 2001 - 4 N 595/94 -, juris Rn. 88).
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